Heute beginnt die Ferienspass-Woche in Worb. Wir wünschen allen Kindern viel Spass. Dies ist ein wertvoller Beitrag für unsere Kinder. Herzlichen Dank an die Jugendarbeit Worb und die engagierten Anbieter der tollen Aktivitäten!
Eine Kurzgeschichte von Franz Hohler geht in etwa so: Ein Mann lebte auf einer Insel. Als diese plötzlich zu zittern begann, fragte sich der Mann, ob er etwas tun sollte. Aber er tat nichts. Später brach ein Stück der Insel ab und wiederum fragte sich der Mann, ob er etwas tun sollte. Aber er tat nichts. Wenig später versank die ganze Insel mitsamt dem Mann im Meer. «‘Vielleicht hätte ich doch etwas tun sollen’, war sein letzter Gedanke, bevor er ertrank» – so endet die Geschichte.
Tja, manchmal lohnt es sich eben, vorausschauend zu denken...
Glencore vergiftet Flüsse in Kolumbien. Syngenta verkauft tödliche Pestizide in Indien, die bei uns schon lange verboten sind. Nestlé pumpt in kleinen Dörfern, nahe dem Kongobecken, der Bevölkerung das Wasser ab. Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards. Das gehört zu den Grundsätzen jeder verantwortungsvollen Erziehung: „Wer etwas kaputt macht, steht dafür gerade!“
Deshalb sagen wir JA zu mehr Konzernverantwortung am 29. November!
«Was? Du willst mir sagen, zwei Tage nach der Geburt lässt ein Schweizer Vater die Mutter alleine zu Hause?» Mein Gesprächspartner, ein Offizier der Armén – schwedische Landstreitkräfte – war etwas irritiert. Wir sprachen, während des Reinigens unseres Fahrzeuges, über das Vatersein. Für ihn war es unvorstellbar, dass Mann wenn ein Neugeborenes zur Welt kam, nicht mindestens einen Monat zu Hause anpackte, mitorganisierte und entlastete.
SP plus Grüne tritt bei den Wahlen 2020 erneut gemeinsam an! Mehr dazu auf www.spplusgruene.ch Zudem stellt sich, unsere Parteipräsidentin und höchste Worberin, Sandra Büchel der Wahl um das Gemeindepräsidium! Mehr dazu auf www.sandra-buechel.ch
Förderung der Chancengerechtigkeit durch Förderung der familienergänzenden Betreuungsangebote!
Wer in der Schweiz aus einem armen und bildungsfernen Elternhaus, eventuell noch mit Migrationshintergrund, stammt, hat von Geburt an schlechtere Karten. Nur wenigen in dieser Situation gelingt der Aufstieg – der soziale Status wird also sozusagen vererbt. Die Schweiz bietet im Vergleich zu anderen Ländern eine tiefe Bildungsmobilität. Das bedeutet, nur wenige, die aus einem Elternhaus mit geringer Bildung stammen, schaffen z. B. einen Hochschulabschluss. Dazu kommt, dass die Akzeptanz und Förderung der familienergänzenden Betreuungsangebote in vielen Bereichen noch in den «Kinderschuhen» stecken.
«Worb hilft Worb» … aber wer hilft den KMU (Lädeli-Besitzer, selbständig Erwerbende), den Angestellten, den Kulturschaffenden? Worber Post, Ausgabe 04/2020 - Sandra Büchel
Fast 100 freiwillige Helferinnen und Helfer der Gemeinde betreuen für «Worb hilft Worb» mehr als 130 Personen der Risikogruppe: Wir erledigen Wocheneinkäufe, gehen in die Apotheke und auf die Post oder erledigen Botengänge.
Was unternimmt derweil der Gemeinderat in der aktuellen Corona- Krise? Die Kommunikation respektive Information der Gemeinde erfolgt fast ausschliesslich über die Hinweise auf der Homepage.
Über was soll man in solchen Zeiten schreiben… Scheint nicht alles plötzlich überflüssig…, unangebracht?
Es ist eigentlich schon grotesk! Irgendwann im letzten Dezember macht sich, in der chinesischen Provinz Hubei, ein Kleinstorganismus, der nicht mal zu den Lebewesen gezählt wird, daran, sich in einer Wirtszelle zu replizieren. Knapp vier Monate später stehen unsere unverrückbaren Systeme auf dem Prüfstand.