Krankenkassenprämien: Lobby und Bürgerliche blockieren!

Die Krankenkassenprämien für eine Familie werden nächstes Jahr um mehr als 1000 Franken steigen. Gleichzeitig explodieren die Mieten, während Löhne und Renten stagnieren. Immer mehr Haushalte kommen deshalb in finanzielle Schwierigkeiten. Unsere Prämien-Entlastungs-Initiative will diese Situation ändern. Sie fordert, dass kein Haushalt mehr als zehn Prozent des verfügbaren Einkommens für Krankenkassenprämien ausgeben muss. Doch Mitte, FDP und SVP verweigern die notwendige Entlastung der Bevölkerung. Sie haben nicht nur die Initiative, sondern auch einen griffigen Gegenvorschlag abgelehnt.

Gleichzeitig blockieren die Bürgerlichen zusammen mit der Krankenkassen- und Pharmalobby sinnvolle kostensenkende Massnahmen. Heute bezahlen wir für viele Medikamente mehr als den doppelten Preis als in unseren Nachbarländern. Auch den teuren Pseudowettbewerb unter den Kassen wollen wir angehen. Ein erster Schritt ist ein Werbeverbot, damit Krankenkassenprämien nicht weiter für Werbekampagnen verschwendet werden.

Um endlich griffige Massnahmen gegen die massive finanzielle Belastung durch die Prämien ergreifen zu können und die Krankenkassen- und Pharmalobby in die Schranken zu weisen, brauchen wir deine Stimme bei den Nationalratswahlen am 22. Oktober. Eine Stimme für ein soziales Land, in dem allen Menschen genug Geld zum Leben bleibt. Mit tieferen Krankenkassenprämien, bezahlbaren Mieten und anständigen Renten setzen wir uns für die Kaufkraft ein.

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- Artikel im Direkt-Magazin vom 26.09.2023